Was sind eigentlich Affirmationen und wie nutze ich sie?

 

Richtig gebraucht führen sie Dich vielmehr in eine tiefere / höhere Wirklichkeit. Und noch tiefer betrachtet bist Du der alleinige Schöpfer Deiner Wirklichkeit und kannst Affirmationen als Werkzeige der Realitätsformung gebrauchen.

 

Wichtig aus meiner Sicht: Affirmationen haben mit "positivem Denken" nichts zu tun! Sie müssen unbedingt mit Dir und Deiner Selenwirklichkeit zusammenhängen. Beispiel: Wenn Du Geld aus tiefster Überzeugung ablehnst, macht eine Affirmation "Ich bin reich und ziehe Geld an" überhaupt keinen Sinn.

 

Auch musst Du die Affirmation glauben können. Und wenn es noch nicht so ganz klappt, geh einen Schritt runter. Beispiel: Wenn Du "Dieses Jahr mache ich eine Million!" nicht wirklich glauben kannst und in Deiner gegenwärtigen Lebenswirklichkeit sehen kannst geh auf eine kleinere Summe zurück. So lange, bis sie zwar immer noch über Deinen jetzigen Verhältnissen liegt, aber Du sie doch immerhin glauben kannst.

 

Wie und warum funktionieren Affirmationen? 

 

Unser Gehirn ist wie eine Art Computer, der Informationen verarbeitet aufgrund von vorliegenden Erfahrungen. Er bewertet und kategorisiert Neues aufgrund dessen, was er über Dich GLAUBT. Wenn Du glaubst, dass Du in Mathematik ein Looser bist, wird Dich eine einfache Textaufgabe, die Du ohne eigenen Glaubenssatz - Erfahrung - prima würdest lösen könne, zumindest zeitlich vor eine echte Herausforderung stellen. 

 

Das kannst Du Dir zu Nutze machen! Du gibst Deinem Gehirncomputer einfach neue Erfahrungen ein. Du programmierst in quasi. Das funktioniert aber nur wie beim Lernen über Wiederholung. 

 

Der Prozess sieht also folgendermaßen aus: 

  1. Du identifizierst einen Bereich, in dem Du Wachstum für Dich persönlich haben möchtest. 
  2. Du quantifizierst das Wachstum. 
  3. Du überlegst Dir einen kurzen griffigen Satz (Beispiele unten). 
  4. Du schreibst diesen Satz auf. 
  5. Du hängst Dir kleine Zettelchen mit diesem einen Satz überall in Deine Wohnung (Badezimmerspiegel, Küche, Wohnzimmer, Nachttisch). 
  6. Du machst Dir einen Kalendereintrag, beispielsweise dreimal täglich, für Deine Affirmation. 
  7. Du sprichst / singst sie laut. 
  8. Insgesamt wiederholst Du sie (lesen, sprechen etc.) 60 / Tag für eine Dauer von 2 Wochen. Dann ist sie sicher verankert! 
  9. Wechsel zu einer neuen Affirmation. 

Beispiele für Affirmationen: 

  • Ich bin wohlhabend. 
  • Ich kann mir alles leisten, was ich will. 
  • Ich liebe glücklich. 
  • Ich bin wunderschön / gutaussehend / top in Form. 
  • Ich habe Freunde. 
  • Ich führe eine glückliche Ehe / Beziehung. 
  • Ich bin kommunikativ. 
  • Ich kann schreiben. 
  • Ich kann treffend und klar formulieren. 
  • Ich vertraue mir und meinen Stärken. 
  • Ich bin selbstBEWUSST. 
  • Ich mag Verantwortung. 
  • Antworten kommen von alleine. 
  • Ich bin erfolgreich. 
  • Ich weiß sehr viel.
  • Ich bin intelligent / klug / weise. 
  • Ich kann gut mit Menschen / Tieren. 
  • Ich verstehe mich sehr gut. 
  • Ich schätze und liebe mich. 
  • Alle meine Gefühle nehme ich im Tiefen dankbar an. 
  • Ich bin sportlich. 
  • Auf meinen Körper kann ich mich verlassen. 
  • Ich habe mein Wohlfühlgewicht. 
  • Ich bin seelisch sehr reich. 
  • Ich bin belesen / gebildet / entwickle mich stets weiter. 
  • Ich liebe, was ich tue. 
  • Mein Beruf erfüllt mich mit Sinn und Freude. 
  • Ich kann gut Menschen führen. 
  • Ich bin ein sehr guter Kollege. 
  • Ich kann gut mit Geld umgehen. 
  • Geld fließt mir zu. 
  • Meine Arbeit ist in jeder Hinsicht wertvoll. 
  • Ich bin ein Gewinn für alle Menschen, die mir begegnen. 
  • Ich bin tief entspannt. 
  • Ich bin cool. 
  • Ich bin HOT. 
  • Ich bin sexy. 
  • Ich bin leidenschaftlich. 
  • Ich bin ein guter Liebhaber, eine gute Liebhaberin. 

So, jetzt viel Spaß beim finden Deiner ganz eigenen Affirmation(en)! 

 

 

Photo by Vana Ash on Unsplash

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