„The Work“ ist eine einfache, aber tiefgreifende Methode der Selbstreflexion, entwickelt von Byron Katie. Sie hilft, belastende Gedanken zu hinterfragen und dadurch emotionalen Stress aufzulösen. Kern der Methode sind vier Fragen und eine Umkehrung, die den Perspektivwechsel fördern.
„Ist das wahr?“ (Überprüfung der Gedankenglaubwürdigkeit)
„Kann ich absolut sicher wissen, dass das wahr ist?“ (Infragestellen der subjektiven Wahrnehmung)
„Wie reagiere ich, wenn ich diesen Gedanken glaube?“ (Wirkung auf Emotionen & Verhalten)
„Wer wäre ich ohne diesen Gedanken?“ (Möglichkeit der Befreiung)
➕ Umkehrung: Der Gedanke wird ins Gegenteil oder auf sich selbst bezogen („Er sollte mich respektieren“ → „Ich sollte mich respektieren“).
✅ Stressreduktion durch Loslassen negativer Überzeugungen
✅ Klärung von Konflikten (Partnerschaft, Beruf, Familie)
✅ Selbstverantwortung statt Opferhaltung
✅ Mehr innere Freiheit & Gelassenheit
Anwendung: The Work eignet sich für Einzelarbeit, Coaching, Therapie und Alltagssituationen, in denen Gedanken Leiden verursachen.
🔎 Ideal für: Menschen, die sich von negativen Denkmustern befreien und eine klare, friedvollere Sicht auf Probleme gewinnen möchten.
💡 Besonderheit: Keine komplexe Theorie – nur radikales Hinterfragen der eigenen Urteile.
Die Logotherapie (von griech. Logos = „Sinn“) wurde von Viktor E. Frankl, Überlebender des Holocaust und Neurologe/Psychiater, entwickelt. Sie ist eine sinnzentrierte Psychotherapie, die den Menschen als wesentlich durch seine Suche nach Bedeutung motiviert sieht – im Gegensatz zu Freuds Lustprinzip oder Adlers Machtstreben.
Der Wille zum Sinn: Menschliches Handeln ist primär sinnorientiert.
Sinnfindung trotz Leid: Auch in schwierigen Situationen kann Sinn gefunden werden („Trotzdem Ja zum Leben sagen“).
Freiheit des Geistes: Der Mensch kann sich zu seinen Umständen stellen, selbst wenn er sie nicht ändern kann.
Dereflexion: Ablenkung von Problemen durch Hinwendung zu sinnvollen Aufgaben.
Paradoxe Intention: Angst wird durch humorvolle Übertreibung entkräftet (z. B. bei Phobien).
Einstellungsänderung: Leiden kann einen Sinn haben, wenn es als Herausforderung angenommen wird.
✅ Hilfe bei Sinnkrisen (Depression, Burnout, Lebensübergänge)
✅ Resilienzstärkung durch Halt in Werten und Zielen
✅ Bewältigung von Trauma & Verlust (Frankls Ansatz aus eigener KZ-Erfahrung)
✅ Präventiv gegen Existenzfrust („existentielles Vakuum“)
Anwendung: In Psychotherapie, Beratung, Palliativmedizin, Pädagogik und Coaching, besonders bei existenziellen Fragen.
🔎 Ideal für: Menschen in Umbruchsphasen, bei Verlusterfahrungen oder solchen, die nach tieferer Lebensmotivation suchen.
💡 Zitat Frankls: „Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.“ (Nietzsche)
Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist ein von Marshall B. Rosenberg (1934–2015) entwickeltes Konfliktlösungs- und Kommunikationsmodell, das auf Empathie, Authentizität und Wertschätzung basiert. Sie hilft, Gespräche so zu führen, dass Bedürfnisse aller Beteiligten gehört und erfüllt werden – ohne Vorwürfe oder Aggression.
Beobachtung (ohne Bewertung):
„Wenn ich sehe/höre, dass…“ (statt: „Immer machst du…!“)
Gefühl (ehrlich ausdrücken):
„…fühle ich mich verletzt/ängstlich/frustriert…“
Bedürfnis (hinter dem Gefühl erkennen):
„…weil ich Respekt/Zugehörigkeit/Unterstützung brauche…“
Bitte (konkret und positiv formuliert):
„Wärst du bereit, …?“ (keine Forderung!)
✅ Konflikte deeskalieren – in Partnerschaft, Familie, Beruf
✅ Eigene Bedürfnisse klarer erkennen & ausdrücken
✅ Empathie fördern – für sich und andere
✅ Schuldzuweisungen & Vorwürfe abbauen
✅ Win-Win-Lösungen schaffen
Anwendung: In Paarberatung, Erziehung, Teams, Politik, Bildung – überall, wo Kommunikation scheitert oder aggressiv wird.
🔎 Ideal für: Menschen, die lernen möchten, klar und einfühlsam zu kommunizieren – ohne „Angriff“ oder „Rückzug“.
💡 Typisch Rosenberg:
„Was andere sagen, ist nie der Grund für unsere Gefühle – es sind unsere unerfüllten Bedürfnisse.“
Beispiel:
🔹 Vorwurf: „Du hörst mir nie zu!“
🔹 GFK: „Wenn du beim Gespräch auf dein Handy schaust (Beobachtung), fühle ich mich ignoriert (Gefühl), weil mir Verbindung wichtig ist (Bedürfnis). Könntest du es
weglegen, wenn wir reden? (Bitte)“
Die „Radikale Vergebung“ ist eine transformative Heilungsmethode, entwickelt von Colin Tipping, die dabei hilft, tiefsitzende Verletzungen, Wut oder Opfergefühle schnell und nachhaltig aufzulösen. Im Gegensatz zur klassischen Vergebung geht es nicht um Verstehen oder Verzeihen, sondern um eine energetische Umwandlung der emotionalen Blockade – durch Einsicht, dass jedes Erlebnis eine „versteckte Botschaft“ für unser Wachstum trägt.
Alles ist perfekt, wie es ist: Selbst schmerzhafte Erfahrungen dienen unserer Entwicklung.
Opferbewusstsein transformieren: Wir sind keine Opfer, sondern Co-Kreatoren unserer Realität.
Spirituelle Perspektive: Konflikte sind „Seelenverträge“ – sie spiegeln ungelöste Themen wider.
Geschichte erzählen – Die Situation aus der Opferrolle schildern.
Gefühle zulassen – Wut, Trauer, Scham vollständig fühlen.
Muster erkennen – „Wieso ziehe ich das immer wieder an?“
Perspektive wechseln – „Was könnte die Seele/das Leben mir damit zeigen wollen?“
Loslassen & Umwandeln – Durch Affirmationen oder Rituale (z. B. Verbrennen eines Briefs).
✅ Sofortige Erleichterung bei alten Verletzungen (Trennung, Betrug, Kindheitstrauma)
✅ Freiheit von Opferrolle – Eigenverantwortung statt Schuldzuweisung
✅ Versöhnung mit sich & anderen – ohne Zwang zum „Verzeihen“
✅ Manifestationskraft steigern – blockierte Energie wird freigesetzt
Anwendung: In Coaching, Traumaarbeit, Beziehungsheilung oder Selbstreflexion – besonders bei „festgefahrenen“ emotionalen Themen.
🔎 Ideal für: Menschen, die emotionalen Ballast abwerfen möchten, aber klassische Therapie zu langwierig finden.
💡 Typisch Tipping:
„Radikale Vergebung bedeutet nicht, das Verhalten des anderen gutzuheißen – sondern zu erkennen, dass die Seele diese Erfahrung für unser Wachstum gebraucht hat.“
Beispiel:
🔹 Normale Vergebung: „Ich vergebe meinem Vater, obwohl er mich vernachlässigt hat.“
🔹 Radikale Vergebung: „Ich erkenne, dass diese Erfahrung mich resilient gemacht hat – und danke meinem Vater (unbewusst) für diese Lektion.“
➡ Besonderheit: Kombiniert Psychologie mit Spiritualität – wirkt oft blitzartig bei langjährigen Blockaden.
Voice Dialogue („Stimmen-Dialog“) ist eine psychologische Methode, entwickelt von Hal und Sidra Stone, die hilft, innere Widerstreite und unbewusste Persönlichkeitsanteile zu integrieren. Das Modell geht davon aus, dass unsere Psyche aus verschiedenen „Selbstanteilen“ (Subpersönlichkeiten) besteht – z. B. dem „Perfektionisten“, dem „inneren Kind“ oder dem „Rebellen“ – die oft im Konflikt miteinander stehen.
Jeder hat multiple innere Stimmen („Ich will das!“ vs. „Aber das ist zu riskant!“).
Kein Anteil ist „schlecht“ – aber manche dominieren und unterdrücken andere.
Bewusstes Ich („Aware Ego“): Ziel ist, zwischen den Anteilen zu vermitteln, statt von einem beherrscht zu werden.
Identifikation: Welcher Anteil ist gerade aktiv? (z. B. „der Kritiker“)
Dialog: Der Anteil „darf sprechen“ – der/die Klient:in schlüpft in seine Rolle.
Gegenpol finden: Welcher unterdrückte Anteil steht dazu im Gegensatz? (z. B. „der Spielerische“)
Integration: Das Bewusste Ich lernt, beide Seiten wertzuschätzen und flexibel zu steuern.
✅ Selbsterkenntnis – „Warum handle ich immer wieder so?“
✅ Entscheidungsfähigkeit – weniger innerer Zermürbungskrieg
✅ Emotionale Ausgeglichenheit – keine Unterdrückung von Bedürfnissen
✅ Beziehungsverbesserung – Projektionen eigener Anteile erkennen
Anwendung: In Therapie, Coaching, Kreativitätsarbeit oder Selbstreflexion – besonders bei:
Inneren Blockaden („Ich will, aber ich kann nicht!“)
Wiederkehrenden Konflikten (z. B. immer dieselben Beziehungsmuster)
🔎 Ideal für: Menschen, die sich „zerrissen“ fühlen oder feststellen, dass sie sich selbst sabotieren.
💡 Typische innere Anteile:
Der Antreiber („Du musst perfekt sein!“)
Das verletzte Kind („Niemand mag mich wirklich.“)
Der Beschützer („Bloß keine Gefühle zeigen!“)
Beispiel:
🔹 Problem: „Ich will kündigen, aber ich traue mich nicht.“
🔹 Voice Dialogue:
Dominanter Anteil: „Der Vernünftige“ („Bleib im Job – Sicherheit ist wichtig!“)
Unterdrückter Anteil: „Der Freigeist“ („Ich will Freiheit und Abenteuer!“)
Integration: Das Bewusste Ich erkennt beide Bedürfnisse und findet einen Mittelweg (z. B. Teilzeit + Reisen).
➡ Besonderheit: Voice Dialogue ist nicht-analytisch – es geht um Erleben, nicht um Deutung.
(Hal Stone)
Die Transformationstherapie nach Robert Betz (1947–2023) ist ein spirituell-psychologischer Ansatz, der Menschen dabei unterstützt, alte Blockaden, Ängste und destruktive Glaubenssätze zu lösen, um ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben zu führen. Betz kombinierte Elemente aus Psychologie, Achtsamkeit und spirituellem Wachstum, um tiefgreifende innere Veränderungen zu ermöglichen.
Selbstverantwortung übernehmen
Statt Opferhaltung: „Ich erschaffe meine Realität durch Gedanken und Gefühle.“
Bewusstwerdung negativer Muster
Erkennen von Ängsten, Schuldgefühlen und destruktiven Glaubenssätzen (z. B. „Ich bin nicht gut genug“).
Loslassen durch Vergebung & Liebe
Alte Verletzungen werden durch radikales Vergeben (sich selbst und anderen) transformiert.
Neuausrichtung auf Positives
Fokus auf Dankbarkeit, Selbstliebe und Vertrauen ins Leben.
✔ Meditation & Affirmationen
Betz nutzte kraftvolle Sätze wie: „Ich bin reines Licht, reine Liebe, reine Freude.“
✔ Transformationssätze
Umwandlung negativer Gedanken (z. B. „Ich lasse alle Angst los und vertraue dem Leben.“)
✔ Innere Kind-Heilung
Dialog mit verletzten Anteilen, um emotionale Wunden zu schließen.
✔ Energiearbeit
Visualisierungen, um blockierte Lebensenergie (z. B. durch Trauma) wieder fließen zu lassen.
✅ Befreiung von Ängsten & Selbstzweifeln
✅ Heilung alter Beziehungstraumata (Partner, Eltern, Kindheit)
✅ Mehr Lebensfreude & Leichtigkeit durch Loslassen von Ballast
✅ Stärkung der Intuition & Selbstvertrauen
✅ Manifestation eines erfüllteren Lebens (Beruf, Liebe, Gesundheit)
Anwendung:
Einzelcoaching, Seminare, Gruppenarbeit
Besonders wirksam bei depressiven Verstimmungen, Burnout, Sinnkrisen
🔎 Ideal für: Menschen, die bereit sind, tiefe innere Arbeit zu leisten und spirituelles Wachstum mit Psychologie zu verbinden.
💡 Zitat von Robert Betz:
„Alles, was du brauchst, ist bereits in dir. Du musst nur die Schichten der Angst ablegen, die es verdecken.“
Beispiel:
🔹 Problem: Immer wieder scheitern Beziehungen aus Angst vor Nähe.
🔹 Transformationstherapie:
Muster erkennen: „Ich habe Angst, verlassen zu werden.“
Ursprung finden: Verlassenheitsgefühl aus Kindheit.
Vergebung & Neuprogrammierung:
„Ich vergebe meinen Eltern und mir selbst. Ich verdiene Liebe und Geborgenheit.“
Neue Glaubenssätze verankern:
„Ich bin liebenswert und öffne mich vertrauensvoll für eine gesunde Beziehung.“
➡ Besonderheit: Die Methode wirkt auf mentaler, emotionaler und energetischer Ebene – für ganzheitliche Veränderung.
(Robert Betz)
Die Transaktionsanalyse (TA) ist ein kommunikationspsychologisches Modell, entwickelt von Eric Berne (1910–1970), das menschliche Interaktionen, Persönlichkeitsstrukturen und verdeckte psychologische Spiele analysiert. Sie hilft, Beziehungsmuster zu verstehen und bewusster zu gestalten – im Beruf, in Partnerschaften und im Alltag.
Jeder Mensch agiert aus drei Grundhaltungen:
Eltern-Ich (normativ/fürsorglich): „Das macht man nicht!“
Erwachsenen-Ich (rational): „Lass uns das sachlich klären.“
Kind-Ich (spontan/angepasst): „Ich will das jetzt!“
➡ Konflikte entstehen, wenn z. B. jemand aus dem kritischen Eltern-Ich das angepasste Kind-Ich eines anderen triggert.
Komplementär: Harmonisch (Erwachsener ↔ Erwachsener).
Gekreuzt: Konflikt (Eltern-Ich trifft auf Erwachsenen-Ich: „Warum räumst du nie auf?“ – „Lass mich in Ruhe!“).
Verdeckt: Manipulative Botschaften (z. B. Sarkasmus).
Wiederholte, destruktive Interaktionen mit verstecktem Gewinn (z. B. „Warum ich? – Immer ich!“ als Opferrolle).
Unbewusste „Lebensdramen“, die in der Kindheit geprägt wurden (z. B. „Ich bin nicht gut genug“).
✅ Konflikte in Beziehungen verstehen & lösen
✅ Eigene Kommunikation klarer gestalten
✅ Destruktive Rollenmuster (Retter/Opfer/Täter) durchbrechen
✅ Selbstreflexion fördern – Warum reagiere ich immer so?
✅ Teams & Führungskommunikation verbessern
Anwendung:
Psychotherapie (insbesondere bei Beziehungsproblemen)
Coaching & Persönlichkeitsentwicklung
Organisationsberatung & Teamentwicklung
🔎 Ideal für: Menschen, die kommunikative Stolpersteine in Beruf oder Partnerschaft vermeiden und selbstbestimmter handeln möchten.
🔹 Situation: Ein Partner sagt gereizt: „Nie hörst du mir zu!“
Analyse:
Eltern-Ich (vorwurfsvoll) trifft auf Kind-Ich (verteidigend).
Gekreuzte Transaktion → Streit vorprogrammiert.
Lösung: Umschalten aufs Erwachsenen-Ich:
„Ich merke, ich fühle mich ungehört. Können wir in Ruhe darüber reden?“
💡 Berne’s berühmtes Zitat:
„Wir sind geboren, um zu gewinnen – aber wir müssen lernen, wie man verliert, ohne ein Verlierer zu sein.“
Die systemische Aufstellung ist eine Methode aus der systemischen Therapie und Beratung, die es ermöglicht, komplexe Beziehungsdynamiken und grundlegende Strukturen in einem System visuell darzustellen. Sie wird häufig in den Bereichen Psychologie, Familientherapie, Coaching und Organisationsentwicklung eingesetzt.
Bei einer systemischen Aufstellung werden Personen oder Figuren verwendet, um Mitglieder eines Systems (wie z.B. Familienangehörige, Teammitglieder oder andere relevante Faktoren) zu repräsentieren. Diese werden im Raum platziert, um Beziehungen, Emotionen und verbindende Muster sichtbar zu machen. Durch die räumliche Anordnung und die Interaktionen zwischen den Stellvertretern können unbewusste Dynamiken und Konflikte verdeutlicht werden.
Ziel der systemischen Aufstellung ist es, Einsichten zu gewinnen, Lösungen für Schwierigkeiten zu finden und das Verständnis für komplexe Zusammenhänge zu vertiefen. Die Methode fördert die Wahrnehmung von Perspektiven und Möglichkeiten und kann zur Förderung individueller und systemischer Veränderungen beitragen.
Wir nutzen sowohl in der Einzel- wie auch in der Gruppenarbeit Meditation und geführte Trancearbeit, um tiefere Schichten des (Unter-)Bewusstseins zu erreichen. Auch Hypnosesitzungen können im Einzelcoaching stattfinden, hier kommt es auf Deine Wünsche und die entsprechende Indikation an!
Was ist konkret zu tun, wenn wir uns zum Beispiel von unseren Ängsten, unserer Wut, unserer Trauer, von Sorgen, Burnout, Trennungsschmerz, Kummer, Problemen mit Mobbing, Süchten oder psychosomatischen Beschwerden befreien wollen? Können wir uns vorstellen, dass es möglich sein soll, tatsächlich grundlegende Konflikte aufzulösen? Ist es denkbar, unsere Ängste, den Ärger und die Trauer wirklich zu überwinden?
Zur Beantwortung dieser Fragen werden uns die buddhistischen Lehren sowie die Praxisübungen des Buddhismus und der Buddhistischen Psychotherapie BPT wichtige Hinweise liefern können. Viele Psychotherapeuten, auch viele andere Behandler und sonstige Interessierte erkennen in der Zusammenführung von Buddhismus und Psychotherapie eine sehr heilsame und wirkungsvolle ganzheitliche Behandlungsform. Bereits seit vielen Jahren arbeiten zahllose Behandler mit einem buddhistischen oder anderen spirituellen Hintergrund. Ihre dadurch gewonnenen Erfahrungswerte sind für Hilfe suchende Menschen sehr kostbar.
Vollkommen unabhängig von der Religion des Klienten arbeitet die CiPT mit lösungsorientierten Methoden und Empfehlungen aus der Bibel. Dazu gehören u.a.:
Genau wie die BPT ist diese Methode für jeden Klienten verfügbar und nützlich, unabhängig von seinem Glauben oder Nichtglauben!
Werde zum Menschenflüsterer! Erkenne Deine Partner, Freunde oder Familienmitglieder und sprich sie so genau an, dass Du Harmonie schaffst und ein Wohlfühlen bei Deinem Gesprächspartner erzeugst.
Dieser Test basiert auf der griechischen Temperamentenlehre und orientiert sich an den Kriterien des MBTI (Myers Briggs Type Indicator). Wir haben dabei einen Test geschaffen, der jede Menge Spaß macht, aber ebenso gründlich und wissenschaftlich fundiert ist und die Menschen miteinander verbindet. Und der ERFOLG ermöglicht - bei jedem Kontakt, in jeder Situation!
Dabei haben wir Wert auf leichte Anwendbarkeit im privaten Alltag gelegt. Was nutzt der beste hochwissenschaftliche Test, wenn ich vor lauter Buchstaben- oder Farbkombinationen die Profile nicht zur Anwendung bringen kann?
So haben wir vier Typen von Menschen unterschieden, die sich in Bezug auf Gesamtorientierung, Weltverständnis, Arbeitsverhalten und Persönlichkeit deutlich voneinander unterscheiden. Alle haben den absolut gleichen Stellenwert und sind unverzichtbar.
Ein Typ dominiert dabei immer, wobei ein zweiter Typ hinzugenommen werden kann, der im Test die nachfolgende Punktzahl erreicht. So kommt also eine Kombination wie beispielsweise Panda / Wolf zustande: Der Panda dominiert, wird aber vom Wolf „begleitet“, dessen Verhalten sich als ebenfalls signifikant herausstellt.
Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) wurde von der amerikanischen Psychologin Marsha M. Linehan in Seattle an der Washington State Universität entwickelt, um Menschen zu helfen, die bis dahin als „untherapierbar“ galten.
Die Basis der DBT stellt die kognitive Verhaltenstherapie dar. Um jedoch den Anforderungen eines komplexen Störungsbildes gerecht zu werden, waren grundlegende Modifikationen notwendig. Die wesentlichsten Unterschiede zur herkömmlichen kognitiven Arbeit sind die Betonung von Akzeptanz und Validierung eines momentan auftretenden Verhaltens, die schwerpunktmäßige Behandlung von Verhaltensweisen, welche das Coaching gefährden, die Betonung der Wichtigkeit der Beziehungen im Arbeitskontext und die Betonung von dialektischen Prozessen („Für und Wider“ statt „entweder/oder“).
Wir wenden nur Elemente dieser Therapieform an, die sich vor allem auf Achtsamkeit - Awareness - und kognitive Adaption für den Alltag beziehen und indikationsübergreifend anwendbar sind.
Bist du in deinen Schemata „gefangen“, kann die Schematherapie dir aus deinen Lebensfallen heraushelfen. Sie setzt genau an den Stellen an, bei denen dir deine Schemata in die Quere kommen. Als eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie sorgt die Schematherapie dafür, dass du tiefe Einblicke in deine Gedankenstrukturen erhältst und macht dich darauf aufmerksam, wann genau deine Schemata greifen, damit du dir diesen bewusst werden kannst. Dies ist ein erster Schritt hin zur Umformung deiner Schemata in günstigere Handlungsformen, die deinen Bedürfnissen eher gerecht werden.
IFS ist eine hypnotherapeutisch-systemische Methode, die es Dir ermöglicht, mit Dir selbst und dem eigenen Innenleben in Kontakt zu treten. Der bewusste innere Dialog mit den inneren Teilen setzt bei vielen Menschen Bilder, Empfindungen und neue, überraschende Ansichten frei. Durch die bewusste Verbindung mit dem Selbst können Persönlichkeitsanteile entlastet und beruhigt werden – eine tiefe innere Heilung kann entstehen und damit nachhaltige Veränderungen, die sich in unserem Alltag und in unseren Beziehungen widerspiegeln.
Die Analytische Psychologie wurde von Carl Gustav Jung begründet und erweitert die psychoanalytischen Ansätze Sigmund Freuds. Sie erforscht das Unbewusste, betont jedoch zusätzlich das kollektive Unbewusste (archetypische Urbilder) sowie die Bedeutung von Träumen, Symbolen und der Individuation (Selbstwerdung).
Archetypen: Universelle Symbole (z. B. „der Held“, „die Mutter“)
Traumdeutung: Zugang zu unbewussten Konflikten und Potenzialen
Individuation: Prozess der Persönlichkeitsentfaltung durch Integration bewusster und unbewusster Anteile
✅ Selbsterkenntnis & Persönlichkeitsentwicklung
✅ Konfliktlösung durch Bewusstmachung unbewusster Muster
✅ Kreativitätsförderung durch Zugang zu archetypischen Symbolen
✅ Sinnstiftung in Lebenskrisen oder Übergangsphasen
Die Analytische Psychologie wird in Psychotherapie, Coaching, Kunsttherapie und Traumforschung angewendet und hilft, tiefere Schichten der Psyche zu verstehen.
🔎 Ideal für: Menschen, die über reine Symptombehandlung hinauswachsen und nach ganzheitlicher Selbstentfaltung streben.